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Lagerbänder
Vertikale Bandeisen, zwischen die die Räder gelagert werden. Bei Uhren in Flachrahmenbauweise sind sie außerdem ein tragender Teil des Werkgestells
Längengrade
= Meridiane. Senkrecht zum Äquator verlaufende Linien von Pol zu Pol, die von 0° (= Nullmeridian, der durch Greenwich/London läuft) bis 180° in westlicher und östlicher Richtung gezählt werden.
Lantern-Clock
-> Laternenuhr
Laternentrieb
Als Trieb wird ein Rad mit zwölf oder weniger Zähnen bezeichnet. Ein Laternentrieb besteht nicht aus massivem Material, sondern aus zwei runden Scheiben, zwischen die Stifte als Ersatz für die Zähne eingesetzt sind. Laternentrieb befinden sich hauptsächlich in billigen Weckern und Schwarzwälder Uhren.
Laternenuhr (auch Lantern-Clock genannt)
Im Querschnitt quadratische Wanduhren, gelegentlich auch federgetriebene Tischuhren, mit Schlagwerk, deren Gehäuse an Laternen erinnern. Laternenuhren wurden während des 17. und 18. Jahrhunderts meist in England angefertigt, sind aber bald auch auf dem Kontinent, speziell in Frankreich, gebaut worden.
Ligne droit (franz. Gerade Linie)
-> Taschenuhren
Um 1900 häufige Werkanordnung in Taschenuhren, bei der die Mittelpunkte von Ankerrad, Anker und Unruh in einer geraden Linie liegen.
Linse
-> Pendel
Kreisförmige, meist gewölbte Scheibe am unteren Ende eines Pendels. Durch das Verschieben der Linse kann die Schwingungsdauer des Pendels verändert und so der Lauf der Uhr reguliert werden.
Löffelunrast
-> Gangregler
Kleinerer, häufig in Hals- oder frühen Taschenuhren verwendeter waagähnlicher Gangregler mit zwei kleinen meist abgeplatteten Kugeln an den Enden.
Log oder Logleine
Eine mit Knoten unterteilte Leine, am Ende mit einem Widerstandsbrett versehen, deren Ablaufgeschwindigkeit in einer bestimmten Zeiteinheit nach den abgelaufenen Knoten die Schiffsgeschwindigkeit über Wasser angab.
Lünette
Ring aus Metall mit einer Nut, in die das Uhrglas eingelegt wird. Die Lünette ist Teil des Uhrgehäuses.